Zurück zur Hauptseite Genealogie/Ahnenforschung von ebi-ahnen
Barack Hussein Obama, US-Präsident seit 2009 Barack Hussein Obama, geboren am 04.08.1961 in der Kapiolani-Geburtsklinik in Honolulu auf Hawaii, ist seit dem 20.01.2009 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und der erste Afroamerikaner in diesem Amt. Sein erster Hochschulabschluss erfolgte 1983 an der Columbia-Universität in Amerika. Von 1988 bis 1991 studierte er Verfassungsrecht an der amerikanischen Elite-Hochschule Harvard. Er ist Mitglied der Demokratischen Partei der USA. Einen Teil seiner Kindheit verbrachte er im islamischen Indonesien, denn als er 6-jährig war, heiratete seine Mutter den späteren indonesischen Oelmanager Lolo Soetoro. Dieser starb - nach der Scheidung - 51-jährig an einer Lebererkrankung. - Im Alter von 10 Jahren kehrte Barack Hussein Obama zu seinen Grosseltern in Honolulu auf Hawaii (50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika) zurück. An der Columbia University in New York studierte er Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen. Seine Frau Michelle Robinson lernte er in einer Anwaltskanzlei kennen, wo beide kurzfristig tätig waren. Sie ist die Tochter des Maschinisten Frasier Robinson († 1990) und der Sekretärin Marian Robinson. Barack Hussein Obama (in seiner Herkunftsfamilie Bar oder Barry genannt) ist der Sohn eines schwarzen afrikanischen Vaters und einer weissen Amerikanerin. Bei einer Kampagne im Jahre 2004 für den US-Senat verband er seinen ostafrikanischen Vornamen Barack mit dem hebräischen Wort "Baruch", was mit "gesegnet" zu übersetzen ist. Hussein ist ein weit verbreiteter Vorname und Familienname mit arabischem Ursprung und bedeutet ursprünglich kleiner Hassan, was eigentlich eine Wortzusammensetzung darstellt und als schön und gut zu bezeichnen ist. Der Name Obama bedeutet in Kenia "brennender Speer". - Seinen Vater hat er kaum gekannt, der ebenfalls den Namen Barack Hussein Obama trug und aus dem Stamm der Luo am Viktoria-See in Kenia kam, dessen Vorfahren früher am weissen Nil im Sudan lebten. Der Vater Barack Hussein Obama studierte in Amerika und hatte einen Universitätsabschluss. Er verliess seine Familie im Jahre 1963 und starb 1982 bei einem Autounfall in Kenia. Der Grossvater hiess Hussein Onyango, geb. 1895, gestorben 1979 (Koch bei einer weissen Familie, Bauer und Kräuterheiler), verheiratet gewesen u. a. mit Akumu (Grossmutter von Barack) und der wesentlich jüngeren „Granny“.. – Die Mutter von Barack Obama, Stanley Ann Dunham, ein Einzelkind mit High School- Abschluss, Englisch-Lehrerin in Indonesien, war in zweiter Ehe mit dem Indonesier Lolo Soetoro verheiratet, der Barack wie einen eigenen Sohn behandelte. Die Mutter erhielt bei der Geburt die beiden Vornamen, weil ihr Vater einen Sohn gewünscht hatte. Stanley Ann Obama-Dunham starb 1995 an Krebs. In seinem Buch "Ein amerikanischer Traum", Deutscher Taschenbuch Verlag, erzählt Barack Obama die Geschichte seiner Familie, dabei spielen die Grosseltern, insbesondere die Grossmutter (in der Familie Toot genannt), Madeleine Payne mit ledigem Namen, eine wesentliche Rolle. Väterlicherseits hat Barack Obama drei ältere (Roy - der sich später Abongo nannte - Mark, David) und drei jüngere Halbbrüder (Abo Bernard und George) sowie eine jüngere Halbschwester mit Namen Auma Obama (sie absolvierte ein Linguistik-Studium in Deutschland), zudem eine jüngere Halbschwester mütterlicherseits, die Maya Soetoro heisst. Bekannt sind auch zwei Onkel in Kenia, einer mit dem Vornamen Yusuf und der andere mit Sayid, während Omar nach Amerika auswanderte und die Tante Sarah nicht studieren durfte, weil sie ein Mädchen war. Hier geht es um folgende Fragen: Hat Barack Hussein Obama durch seine Mutter nicht nur genealogische Wurzeln in Amerika und Grossbritannien, sondern auch in Deutschland, im Elsass und in der Schweiz? Die Hauptäste befinden sich väterlicherseits eindeutig in Kenia, während sie mütterlicherseits mit dem Familiennamen Dunham besonders in England und Schottland liegen. Die Ehefrau von Stanley Armour Dunham (Möbelverkäufer) war Madeleine Payne (Grossmutter von Barack Obama, Sekretärin, später Vizechefin einer lokalen Bank); sie wurde in Kansas geboren und war die älteste Tochter von Rolla Charles Payne, geb. 1894 (Grundstückverwalter bei Standard Oil) und Leona McCurry, geb. 1897 in Kansas (Lehrerin). Verfolgt man die Linie Payne rückwärts, findet man Charles T. Payne, geb. 1861 in Missouri, der sich 1889 mit Della Wolfley, geb. 1863 in Ohio, verheiratet hat. Ihre Eltern waren Benjamin T. Payne, geb. 1838 in Missouri und Eliza C. Black, geb. 1837 in Illinois, bzw. Robert Wolfley, geb. 1835 in Ohio und Rachel Abbott, geb. 1836 in Ohio. Auch zwei weitere Generationen rückwärts sind die Familien Payne, wie auch diejenigen der Wolfley in den USA zu finden. Die Familien Payne kamen ursprünglich von England nach Amerika, während Johann Conrad Wolfley vermutlich ursprünglich Wölflin hiess, am 29.07.1729 in Besigheim (nördlich von Stuttgart) geboren wurde, in der Mitte des 18. Jahrhunderts in die USA auswanderte und sich dort um 1756 mit Anna Catherine Shockey, geb. 1738 in Pennsylvania, verheiratete. Stanley Armour Dunham, geb. 1916, ist der Sohn von Ralph Waldo Emerson Dunham, geb. 1894 in Kansas und von Ruth Lucille Armour, geb. 1900 in Illinois. Die Eltern von Ralph heissen Jacob William Dunham, geb. 1863 in Indiana und Mary Ann Kearney, ebenfalls in Indiana geboren, trägt den Jahrgang 1869; ihre Vorfahren kamen 1850 aus Moneygall in Irland, weil es dort eine grosse Hungersnot gab. Eine weitere Generation rückwärts nennt sich die Mutter mit ledigem Namen Louisa Eliza Stroup, geb. 1837 in Ohio. Sie ist die Tochter von John A. Stroup, geb. 1814 in Ohio und Eliza Jane Clemmons, geb. um 1816 in Virginia und diese ist eine Tochter von John Clemmons, geb. um 1791, und der Anna Thomas. Geht man nochmals drei Generationen rückwärts (William Stroup, geb. 1785, John Stroup, geb. um 1760), so findet man Johann Philip Straub, geb. um 1730, dessen Eltern Johann Peter Straub und Anna Maria Barbara Hoffmann heissen, geb. 1696, beide wohnhaft gewesen in Grossgartach, Heilbronn D. Der Familienname Straub ist jedoch ein altes schweizerisches Geschlecht aus Herzogenbuchsee im Kanton Bern. - Zurück zur Familie Dunham: Der Vater dieser Generation (Ehemann von Louisa Eliza Stroup) heisst Jacob Mackey Dunham, geb. 1824 in Virginia, dessen Vater Jacob Dunham war mit Catherine Goodnight verheiratet und sein Grossvater hiess Samuel, geb. 1742 in Woodbridge, New Jersey, der mit Hanna Ruble verheiratet war, während sein Urgrossvater Jonathan Dunham, geb. 1709, mit Mary Smith eine Ehe einging. Verfolgt man rückwärts die Linie von Jacob Mackey Dunham, so kommt man - wie bereits erwähnt - vorerst zu Jacob Dunham, geb. 01.06.1795 in Virginia, der sich mit Catherine Goodnight, geb. 1794 in Pennsylvania, verheiratet hat. Ihre Eltern heissen Samuel Goodnight (eigentlich Gutknecht), geb. 1761 in Pennsylvania und Magdalena Berkheimer, geb. um 1764, deren Vorfahren aus Württemberg in Deutschland stammten. Samuels Eltern waren Christian Gutknecht, geb. 1754 in Pennsylvania und Elizabeth Rittenhouse (Heirat 1784, ihr Vater hiess Abraham Rittenhouse, die Vorfahren trugen früher den Familiennamen Rittenhausen und kamen aus Holland). Nochmals eine Generation zurück hiess der Vater ebenfalls Christian Gutknecht, geb. 1724 angeblich in Bischwiller im Elsass (in den Kirchenbüchern ist die Geburt nicht vermerkt), der sich vorerst in Amerika Goodknight nannte. Seine erste Ehe schloss er im Jahre 1746 mit Maria Magdalena Grünholtz, geb. 1723 in Bischwiller (ihre Eltern stammten vermutlich aus Gais im Kanton Appenzell Ausserrhoden; die zweite Ehe erfolgte im Jahre 1762 mit Mary Landis in Virginia USA (ursprünglich ein schweizerischer Familienname). Als Eltern von Christian sind bekannt: Jean (Hans oder Johannes) Gutknecht, geb. 1691 oder 1692 und Barbara Kieffer oder Küfer, geb. 1688 vermutlich im Elsass. Die Eltern von Jacob Dunham heissen Samuel Dunham, geb. 11.05.1742 in New Jersey und Hanna Ruble, geb. um 1756 in Pennsylvania (Tochter von David Ruble, geb. um 1736 (gestorben im März 1808), und angeblich Sarah Manlin). Nachforschungen ergaben, dass ein Ulrich Rubli, geb. 25.11.1688 in Dachsen ZH, um 1730 mit seiner Familie nach Amerika ausgewandert ist. Die Nachkommen nannten sich in den USA Rupley. Diese Sippe kennt jedoch keine Verbindungen zu den Vorfahren von Barack Hussein Obama. - Aus dem Buch von Hermann Karch "Der Messerschwanderhof. Die Geschichte eines Hofes und seiner Erbbeständer", Otterbach 1969, (Nachdruck, in der Schweizerischen Landesbibliothek“ kann entnommen werden, dass Peter Rubeli von Langnau im Emmental um 1630 nach Aeschlen bei Oberdiessbach (Amtsbezirk Konolfingen BE) gezogen ist. Er musste mit seiner Familie fliehen, weil sie zu den Mennoniten gehörten. Aber auch dort war die Familie etwas später nicht mehr erwünscht, weshalb sie 1691 nach Otterberg (nördlich von Kaiserslautern D) auswanderte und sich im Messerschwanderhof niederliess und Ruble genannt wurde. Es ist belegt, dass dieser Hof anfänglich ausschliesslich von Mennoniten aus der Schweiz bewohnt wurde. Ein Ulrich Ruble, geb. um 1700, Sohn von Hans Peter Ruble aus Oberdiessbach, ist um 1727 mit dem Schiff „Winter Galley“ nach Amerika gefahren und liess sich in Pennsylvania nieder. Er hat sich dort mit Jane Burson verheiratet. Aus dieser Ehe stammt der jüngste Sohn David Ruble, geb. 1736. Er war in erster Ehe mit einer unbekannten Frau verheirateter, aus der die Tochter Hannah Ruble stammt, geb. um 1756. Sie starb 1826 in Butler County, Ohio, USA und war ab 1772 mit dem oben erwähnten Samuel Dunham verheiratet. Der Vater von Samuel Dunham hiess Jonathan Dunham, geb. um 1709 in New Jersey und die Mutter trug den Namen Mary Smith, geb. 1717 in New Jersey. Nochmals eine Generation rückwärts hiessen die Eltern Benjamin Dunham, geb. 1681 in New Jersey und Mary Rolph, geb. um 1688 in New Jersey. Geht man nochmals eine Generation zurück, so findet man als Vater Jonathan Singletary Dunham, dessen Eltern aus England in die USA auswanderten. Die Mutter hiess Mary Bloomfield und stammte aus Massachusetts. Auch ihre Vorfahren lebten ursprünglich in England. Von welchem Heimatort* Hans/Johannes Gutknecht stammte, ist leider noch nicht geklärt. Ahnenforscher im Elsass vermuteten schon vor einiger Zeit, dass es sich beim Heimatort um Ried bei Kerzers im Kanton Freiburg oder um Hünikon bei Neftenbach handeln könnte. Das Geschlecht der Gutknecht gab es bereits zu jener Zeit im Kanton Zürich nicht nur in Hünikon bei Neftenbach, sondern auch in Humlikon im Zürcher Weinland. Nach den durchgeführten Nachforschungen kann bisher kein Ort ausgeschlossen werden, dass dort Vorfahren von Barack Obama gelebt haben könnten. Nachgewiesen ist jedoch, dass sich mehrere Familien Gutknecht aus Hünikon bei Neftenbach in der Pfalz und im Elsass niederliessen und im Taufbuch von Neftenbach sind auch Elsässerinnen als Ehegattinnen zu finden sind. *Der Heimatort - auch Bürgerort genannt - ist eine schweizerische Besonderheit, denn er ist nicht mit dem Geburtsort gleichzusetzen. Er wird entweder durch Geburt (Heimatort des Vaters bei verheirateten, Heimatort der Mutter bei unverheirateten Eltern), durch Heirat oder durch eine Einbürgerung erworben. Die meisten Schweizerinnen und Schweizer haben nie an ihrem Heimatort gewohnt. Es war früher der Ort, wo jemand unterstützt wurde, wenn eine Einzelperson oder eine Familie in Not geriet. In Deutschland sind recht viele
alte Geschlechter
aus der Schweiz zu finden, was vor
allem drei Gründe hat: Aus diesen Gründen findet man den Familiennamen Gutknecht in Deutschland und im Elsass an mehreren Orten. Es sind besonders folgende Sippen bekannt: Eine in Mecklenburg, Vorpommern, eine zweite in Veringendorf (heute Veringenstadt) auf der schwäbischen Alb in Württemberg, eine dritte in Pommern (heute vor allem in Polen, die später nach Amerika auswanderten) und eine vierte im Elsass. Nach den bisherigen Nachforschungen haben wohl alle vier Gutknecht-Sippen nichts mit derjenigen von Barack Obama zu tun. Amerikanische Quellen geben zwar an, dass Michael Gutknecht, geb. 1695, verheiratet mit Anna Marie Landers und ihren drei Söhnen Hans Michael Gutknecht, geb. um 1720, Jacob (James) Gutknecht, geb. 1724, und Georg (Gerick) Gutknecht, geb. 1730, nach Kentucky, USA ausgewandert sind. In den Kirchenbüchern von Mecklenburg und Umgebung konnte jedoch kein passender Michael gefunden werden. Wie andere Ahnenforscher vermuten, kam der gesuchte Michael eher irgendwo aus der Pfalz. Es sind deshalb weitere Recherchen nötig. Die vierte Sippe im Elsass ist bereits seit 1610 nachweisbar, besonders in der Gemeinde Blotzheim, Departement Haut-Rhin F (in der Nähe des Flughafens Basel-Mulhouse. Wie im Juli 2010 aus der Presse zu erfahren war, hat die Gemeinde Ried bei Kerzers Barack Obama zum Ehrenbürger ernannt. Aus einem Eintrag im Taufbuch von Murten geht hervor, dass Hans Gutknecht aus Oberried FR und seine Frau Barbara Küffer (im Elsass wurde sie zeitweise mit dem Familiennamen Kieffer oder Kiefer bezeichnet) zwei Kinder hatten, nämlich eine Maria Eva, getauft am 10.03.1720 und einen Christian Gutknecht, getauft am 18. Juni 1722. Das erste Kind, Johann Adam Gutknecht, geb. 1718 (wo ist nicht bekannt), starb bereits am 17.01.1719. Die Geburtstage der Kinder wurden vom Pfarramt in Bischwiller, heute Departement Bas-Rhin F, nach Murten (dem früheren Wohnort des angeblichen Vaters) übermittelt. Im Taufbuch von Bischwiller konnten inzwischen sämtliche Kinder (vier Kinder aus erster und vier Kinder aus 2. Ehe) von Hans Gutknecht ermittelt werden. Auffällig ist jedoch, dass das beim Tod im Elsass errechnete Geburtstagsdatum vom 18.01.1691 von Hans Gutknecht nicht mit demjenigen am Heimatort in Oberried FR übereinstimmt. Dort kommt nur ein Hans Gutknecht in Frage, der am 21.02.1692 getauft wurde. Ob er Zimmermann und ein Sohn von Peter Gutknecht in Oberried FR und seiner Frau Barbara Baumann ist, steht bisher nicht eindeutig fest. Eine Unsicherheit besteht auch dahin, dass die Familie von Hans Gutknecht angeblich an der „Neu Gass“, heute rue Clemenceau, in Bischwiller wohnte. Es handelte sich damals um eine neue Strasse, an der vor allem Einwanderer aus den Kantonen Bern und Zürich lebten. Es kann mindestens vorläufig nicht ausgeschlossen werden, dass es im damaligen Bischweiler (heute Bischwiller) zu Verwechslungen kam und fälschlicherweise eine Mitteilung nach Murten erfolgte. Seit Dezember 2009 sind die Kirchenbücher von Bischweiler (heute Bischwiller) digitalisiert und unter Archives du Bas-Rhin, http://archives.bas-rhin.fr im Internet abrufbar. Aus diesen Unterlagen kann entnommen werden, dass Anna Barbara Kieffer/Küfer nicht in Bischweiler geboren wurde, doch war sie nachweisbar mit Hans (Jean) Gutknecht verheiratet. Nicht nur Marie Eve und Christian Gutknecht sind im Taufbuch von Bischweiler aufgeführt, sondern weitere sechs Kinder, zudem die Heirat am 25.04.1746 von Christian mit Maria Magdalena Grünholz sowie die Kinder von Marie Eve Gutknecht unter dem Namen Fischer. Die Heirat mit Jean Fischer fand am 25.02.1740 statt. Bei ihrer Heirat in Bischweiler ist vermerkt: "fille de Jean Goutknecht, Bourgeoi de ce Lieu également." Es sind weitere Nachforschungen nötig, weil nicht klar ist, ob es sich bei der Meldung des Pfarrers von Bischweiler nach Murten um eine Verwechslung der Heimatorte handelte. Hans (auch Johann oder Jean genannt) Gutknecht, geb. 1691 oder 1692, war gemäss kirchlichen Dokumenten dreimal verheirat. Manche der Kinder starben bereits im Kleinkindalter. Die Nachkommen wurden von ebi-ahnen zusammengestellt und können dort verlangt werden. Gemäss „Pennsylvania German Pionneers“ und einer publizierten Schiffsliste fuhr nur Christian Gutknecht im September 1749 mit dem Schiff „Christian“ von Rotterdam nach Philadelphia in Amerika. Er ging 1751 in Germantown eine zweite Ehe mit Mary Magdalena Heneritzey ein und das Ehepaar nannte sich vorerst Goodknight und später Goodnight. Diese Ausführungen zeigen, dass nur sehr kleine genealogische Würzelchen von Barack Obama bzw. seiner Mutter nach Deutschland, ins Elsass und in die Schweiz führen. Die Hauptwurzeln liegen eindeutig in den USA, in Grossbritannien und in Irland. Hier folgt ein Auszug aus den mütterlichen Ahnenreihen von Barack Obama, wobei die Personendaten aus Oberried FR noch nicht als gesichert gelten:
3. Generation 4. Generation Samuel Goodnight (Gutknecht),
geb. 1760 Germantown Pennsylvania,
† um 1845, oo Mary Magdalene Berkheimer, geb. 1764 Redding
Pennsylvania (ob es sich bei Samuel um einen Sohn von Christian
oder von Johannes Michael Goodnight handelt, ist vorläufig
unklar) 5. Generation 6. Generation 7. Generation 8. Generation 9. Generation 10. Generation 11. Generation
b) Linie Rubli (Rubi) oder Ruble (in Bearbeitung) 1. Generation 2. Generation 3. Generation 4. Generation 5. Generation
c) Linie Wölfli, Wölflin oder Wolfley Wölfli ist ein Familienname aus der Schweiz und seit dem Mittelalter wird als Heimatort Schangnau im Emmental genannt. Ein Nachweis, dass die Vorfahren von Johann Conrad Wölflin aus der Schweiz stammten, konnte jedoch nicht erbracht werden. Auffällig ist aber, dass sich zwei Söhne von Johann Conrad in den USA mit ehemaligen Schweizerinnen verheiratet haben (die Familiennamen Isch kommen aus den Kantonen Bern und Solothurn, Häberling aus Affoltern am Albis oder Ottenbach im Kanton Zürich). Unklar ist auch die Heirat von Johann Conrad Wölflin mit Anna Catherina Shockey, die auch als Schawkey bezeichnet wird, doch ist vor allem letzteres Geschlecht gänzlich unbekannt und auch Shockey existierte nicht in Europa. Hätte es vielleicht Schauli heissen sollen, was wiederum einem schweizerischen Familiennamen aus Kaiseraugst AG entsprechen würde? Die Familiennamen wurden im 18. Jahrhundert oft so aufgeschrieben, wie sie in der Landessprache gehört wurden, denn meistens fehlten schriftliche Dokumente bei einer Auswanderung. Offenbar gesichert ist, dass Johann Conrad Wölfin, nach amerikanischer Schreibart Wolfley, im Jahre 1750 mit dem Schiff „Patience“ nach Amerika segelte und sich in Middletown Pennsylvania niederliess. Der Sohn Ludwig Wolfley ist mütterlicherseits Barack Obamas Urgrossvater in fünfter Generation. 1. Generation 2. Generation 3. Generation 4. Generation 5. Generation 6. Generation 7. Generation 8. Generation 9. Generation 10.
Generation Juni 2011/E. Bichsel |